Thomas-Haus Berlin
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Kollegiale Zusammenarbeit

Der Zusammenarbeit der Heilpädagogen, Therapeuten und Ärzte liegt ein gemeinsames ganzheitliches Konzept zu Grunde. Die Einheitlichkeit der heilpädagogischen Gruppenförderung und der einzeltherapeutischen Zuwendung wird erreicht durch regelmäßig und mehrmals wöchentlich stattfindende Kinderbesprechungen. An ihnen nehmen die betreuenden Ärzte, die heilpädagogische Leiterin, die jeweilige Gruppenleiterin und die Therapeuten teil. Das Ergebnis der Kinderbesprechungen wird in der allwöchentlich stattfindenden Hauptkonferenz referiert.

In den regelmäßigen wöchentlichen Gruppenleiter- und Therapeutenbesprechungen werden spezielle fachliche heilpädagogische und therapeutische Fragestellungen gesondert erörtert. Die Teilnahme eines jeden Therapeuten am gesamten Tagesablauf außerhalb der Therapiezeiten und der ständige Informationsaustausch mit den Heilpädagogen und übrigen Therapeuten ermöglicht den persönlichen Kontakt untereinander und erleichtert ein gutes Verständnis der individuellen Problematik des einzelnen Kindes. Auch wird dadurch gewährleistet, dass die einzeltherapeutisch geübten Elemente im größeren sozialen Zusammenhang der Kindergruppe praktiziert werden. Ein Ergebnis ist, dass alle Mitarbeiter alle Kinder und diese alle Mitarbeiter kennen.

Aufgabe aller Mitarbeiter sind gemeinschaftliche Veranstaltungen, die regelmäßig alle Kinder und Mitarbeiter gruppenübergreifend zusammen bringen und fester Bestandteil der heilpädagogischen Arbeit sind. Dazu gehören die in der Regel künstlerisch gestalteten Wochenabschlussfeiern, die jahreszeitlichen Feste, Märchenaufführungen, Puppenspiele, Eurythmie- und Musikdarbietungen auf der Bühne unseres Festsaales.

Wesentlich für die Zusammenarbeit sind mehrere hausinterne Seminare, die regelmäßig allwöchentlich stattfinden. Sie dienen der fachlichen Fortbildung in gleicher Weise wie einem vertieften sozialen kollegialen Verständnis.