Thomas-Haus Berlin
Peter-Lenné-Straße 42
14195 Berlin (Dahlem)
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Die Sprachtherapie

Die Logopädie gehört in unserem Haus schwerpunktmäßig zur therapeutischen Versorgung. Sie begreift sich grundsätzlich als Ergänzung der heilpädagogischen Sprachförderung, die einen wesentlichen Teil der Arbeit in den Kindergruppen ausmacht. Sie benutzt diagnostisch und therapeutisch zwar alle Elemente der konventionellen Logopädie, sie ist in unserem Haus jedoch eine ausgesprochen heilpädagogisch ausgerichtete Sprachtherapie. Auf der Grundlage einer sprachtherapeutischen Diagnostik orientiert sich die logopädische Behandlung an dem individuellen Sprach- und Entwicklungsstand des Kindes. Richtungweisend für die Gestaltung der Therapiesituation ist sein seelisch-geistiger Erlebnis- und Erfahrungsraum, dem durch angemessenes Vorgehen Rechnung getragen wird. In der ruhigen Einzelsituation liegt das Hauptziel darin, mit Hilfe von Versen, Gedichten, Fingerspielen und Musik die Fähigkeit des Lauschens auf Sprache zu fördern und damit den Weg zum aktiven Sprechen zu ebnen. Zusätzlich werden einzelne Sprachanteile wie Wortfindung, Artikulation oder Satzmuster in kindgemäß strukturierter Spielform vertieft. Die konsequente und im Bedarfsfall auch auf Dauer angelegte logopädische Betreuung ist inhaltlich auf das sich entwickelnde Kind ausgerichtet und schließt gegen Ende der Kindergartenzeit auch gezielte logopädische Übungsbehandlungen des Vorschulkindes nicht aus. Die Betreuung bei Essenssituationen ist dabei als Vorbereitung für die Sprachmotorik besonders hervor zu heben.

Die Sprachtherapie

Die sprach-eurythmische Therapie wirkt innerhalb der heilpädagogischen Arbeit unseres Hauses anbahnend und anregend bei den Kindern, bei denen das Vestehen des Sinngehaltes der gehörten und gesprochenen Sprache therapeutisch zu fördern ist. Ihre therapeutische Wirkung beruht auf dem eurythmie-spezifischen Zusammenwirken von seelischem Ausdruck, Sprache und Bewegung.